Jeder Spieler kontrolliert eine beliebige Anzahl Roboter (meist einen oder zwei) und versucht, eine Reihe von Wegpunkten abzufahren. Der letzte Wegpunkt ist das Ziel und entscheidet das Spiel. Um die Roboter zu steuern, müssen sie zunächst programmiert werden. Jeder Spieler erhält hierfür eine Anzahl Karten mit Werten wie "2 Vor", "1 Zurück", "Drehung nach links" usw. . Fünf dieser Karten werden verdeckt angeordnet, bevor die Roboter sich gleichzeitig bewegen. Dann darf jedoch nichts mehr an der Reihenfolge geändert werden! Die Spieler decken nun gleichzeitig die erste Karte auf. Derjenige mit der höchsten Priorität (eine Zahl rechts oben auf der Programmkarte) führt seine Bewegung zuerst aus. Anschließend folgen die Spieler mit den jeweils niedrigeren Prioritäten. Durch Kollision zweier Roboter kann der gesamte Bewegungsablauf der restlichen Programmkarten anders verlaufen, als es geplant war, da die Programmierung ja bereits feststeht. Auf diese Weise landen Roboter auch hier und dort einmal im Abgrund, oder werden von Lasern angeschossen. Nehmen die Roboter Schaden, bekommen sie im nächsten Spielzug weniger Programmkarten zur Auswahl, um ihre Bewegungsabläufe festzulegen. Hat der Roboter bereits fünf oder mehr Schadensmarken angesammelt, bleiben einmal programmierte Karten sogar über mehrere Spielrunden hinweg liegen. Der Roboter gerät somit bis zum nächsten Abschalten völlig außer Kontrolle.